Vor zehn Jahren wurde aus zwei Kammern eine: Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Ein kleiner Überblick über erfolgreiche zehn Jahre nach der Fusion.Vom Harz bis ans Meer

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»Diese Fusion ist zukunftsweisend.«

Christian Wulff. Bundespräsident a.D. und Ministerpräsident des Landes Niedersachsen von 2003-2010



Das ist seit 2009 passiert

Vorhandene Ressourcen effizienter und synergetischer nutzen – das stand für die Fusion der Handwerkskammern Braunschweig und Lüneburg-Stade im Jahr 2009 im Mittelpunkt. Erreicht wurde dieses Ziel durch zahlreiche strukturelle Anpassungen: So wurden zum Beispiel im Bildungsbereich die Ressourcen konzentriert und neue, zukunftsweisende Bereiche wie die Mobilitätsberatung oder die Integrationsförderung angegliedert. Die zentralen und hoheitlichen Dienste wurden intern besser organisiert und klarer voneinander abgegrenzt. Die Betriebsberatung, deren Arbeit in hohem Maße die persönliche Präsenz vor Ort bedingt, wurde den Anforderungen des gewachsenen Kammerbezirks entsprechend neu aufgestellt und an allen Standorten berücksichtigt.



Die Verwaltung 2009Die Verwaltung 2019
2 Hauptgeschäftsführer1 Hauptgeschäftsführer
4 Stabsabteilungen2 Stabsabteilungen
7 Geschäftsbereiche5 Geschäftsbereiche
13 Geschäftsbereichsleiter5 Geschäftsbereichsleiter
31 Abteilungen29 Abteilungen


Unsere Veranstaltungen

Meisterfeier, Meister, Jungmeister, Bühne, Freude, Jubel, Meisterschal
Fotostudio Sascha Gramann

Auch bereits bestehende Veranstaltungen erhielten infolge der Fusion eine größere Bedeutung. Die Meisterfeiern und die jährlichen Kreishandwerkerschafts- und Obermeistertagungen sind jeweils zu einer Großveranstaltung zusammengewachsen und repräsentieren damit heute einen erheblichen Teil des Handwerks in Niedersachsen.



Die Bedeutung des Ehrenamts

Durch den Zusammenschluss erhöhte sich aber nicht nur die Bedeutung der Handwerkskammer als Organisation, sondern auch die ihrer wichtigsten Vertreter: der ehrenamtlichen Mitarbeiter in Präsidium, Vorstand, Vollversammlung und den Ausschüssen. Denn sie sind nicht nur die Hauptentscheider. Sie sind darüber hinaus die wichtigsten Botschafter des Handwerks inner- und außerhalb des Kammerbezirks. Damit tragen sie eine große Verantwortung und ihren Aussagen kommt eine hohe Bedeutung zu. Um die Ehrenamtsträger auf die Anforderungen ihrer Arbeit vorzubereiten und sie umfassend zu unterstützen, führt die Handwerkskammer gemeinsam mit verschiedenen Partnern spezielle  Weiterbildungsveranstaltungen für sie durch.



Der Vorstand 2008/2009Der Vorstand 2013/2014
18 Mitglieder12 Mitglieder
2 Präsidenten1 Präsident
4 Vizepräsdenten2 Vizepräsidenten
12 weitere Vorstandsmitglieder9 weitere Vorstandsmitglieder


Wir haben unser Angebot erweitert

Kammergebäude der Handwerkskammer
Handwerkskammer

Die Dienstleistungen der Gesamtkammer konnten durch strukturelle Anpassungen ausgeweitet werden. So ist mit der Fusion beispielsweise das Praxiszentrum für Gestaltung und Kreativität gegründet worden. Große Fördersummen von Land, Bund und der EU machten es darüber hinaus möglich, in den vergangenen Jahren in hohem Maß in die Bildung zu investieren. Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade bietet den Handwerkern heute daher hochmoderne Werkstätten, sanierte Gebäude und Technik auf dem neuesten Stand in den Technologiezentren in Braunschweig, Lüneburg, Stade und in Königslutter.

Seit 2009 hinzugekommen sind:



Unser Corporate Design

Zusammengewachsen sind die Kammern außerdem durch das identitätsstiftende Corporate Design. Der einheitliche Auftritt auf Website, Briefbögen, Broschüren und allen sonstigen Veröffentlichungen war von Beginn an zukunftsweisend.



Das sagen die Handwerker

»Es ist im Handwerk immer eine gute Sache, Kompetenzen zusammen zu legen.«
Martina Farnbacher
10 Jahre Obermeisterin der Friseurinnung Osterholz-Verden



»Die Fusion der Kammern Braunschweig und Lüneburg-Stade war vernünftig, denn wir brauchen eine starke Kammer.«
Ernst-Günter Quardon
10 Jahre Obermeister der Innung des Bauhandwerks Lüneburg



»Eine größere Kammer hat mehr Einfluss, das nützt dem Handwerk.«
David Reitz
10 Jahre Obermeister der Bau-Innung Gifhorn-Wolfsburg