Kompetenzzentrum für Innovative Gebäudetechnik, Komzet InnoGTec
Jutsch / Handwerkskammer

Feierliche Übergabe

Nun ist es auch offiziell ein Kompetenzzentrum: Am Montag überreichte Boris Petschulat, Ministerialdirigent im Bundeswirtschaftsministerium, das Logo „Netzwerk Komzet“ an das Kompetenzzentrum für Innovative Gebäudetechnik der Handwerkskammer in Stade. „Dieses Logo erhält nicht jede Bildungsstätte, sondern man muss es sich verdienen“, sagte Kammerpräsident Detlef Bade. Erst nachdem das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) das Zentrum überprüft und grünes Licht gegeben hatte, konnte es nun übergeben werden.
 
Seit mehr als 15 Jahren fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Weiterentwicklung von überbetrieblichen Berufsbildungsstätten zu Kompetenzzentren. Dabei stehen der Technologietransfer und die Anpassung neuer Technologien an die Bedürfnisse und Größenstrukturen kleiner und mittlerer Unternehmen im Mittelpunkt. Zu Kompetenzzentren weiterentwickelte Bildungsstätten sollen mit Herstellern, Hochschulen, Forschungsinstituten und Betrieben kooperieren. Ziele dabei sind, neue Entwicklungen in der beruflichen Praxis in Lehr- und Lernkonzepte umzusetzen, Betriebe zu beraten und hierdurch den Transfer neuer Technologien und neuer Verfahren in die betriebliche Praxis zu beschleunigen. 2001 hat das Bundeswirtschaftsministerium die Administration des Förderprogramms dem BAFA übertragen.
 
„In diesem Kompetenzzentrum haben wir den Anspruch, den Bildungsbedarf von Unternehmen aus den Branchen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektrotechnik, Schornsteinfegerhandwerk sowie Kälteanlagentechnik möglichst früh zu erkennen und in innovative Qualifizierungsmaßnahmen umzuwandeln“, erklärte Bade. Er dankte dem Land, dem Bund und der Europäischen Union für die Förderung des Projektes, ohne die das Kompetenzzentrum nicht realisierbar gewesen wäre.


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Bildunterschrift: v. l. Landtagsabgeordneter Kai Seefried, Bürgermeisterin Silvia Nieber, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Eckhard Sudmeyer, Ministerialdirigent Boris Petschulat, Kammerpräsident Detlef Bade und Andres Kepper, Wirtschaftsministerium.