Besondere Ehrung für elf Landmaschinenmechanikermeister in Lüneburg.50. Meisterjubiläum
Vor 50 Jahren erwarben die Teilnehmer des 41. Meisterlehrgangs im Landmaschinenmechanikerhandwerk in der Lüneburger Bundesfachlehranstalt des Landmaschinehandwerks und -handels e.V. (BFA) ihren Meistertitel. Dieses besondere Jubiläum nahm die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade zum Anlass für eine Feierstunde im Technologiezentrum Lüneburg. Elf der 30 Teilnehmer, die 1967 alle ihre Prüfung bestanden haben, reisten aus ganz Deutschland an , um aus den Händen von Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, ihre Ehrenurkunden in Empfang zu nehmen. Die Jubilare nutzen ihren Aufenthalt außerdem dazu, die Teilnehmer im zurzeit laufenden 153. Lehrgang zu besuchen und sich ein Bild von den modernen Werkstätten des Kompetenzzentrums zu machen.
Kammerpräsident Detlef Bade hob anlässlich der Ehrung die Bedeutung des Standortes Lüneburg für das deutsche Landmaschinenmechanikerhandwerk hervor. „In der BFA begann in Lüneburg im Eichenweg die Ausbildung von Landmaschinenmeistern. Heute teilt sie sich mit unserem Kompetenzzentrum ein gemeinsames Dach“, sagte Bade. Seit 2007 setzt die BFA ihre Erfolgsgeschichte in Kooperation mit der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade mit dem bundesweit einzigen Kompetenzzentrums für Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik in Lüneburg fort. So sind inzwischen mehr als 5.000 Landmaschinenmechanikermeister in fast sechzig Jahren in der BFA Lüneburg ausgebildet worden.
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Bildunterschrift: Die goldenen Jubilare mit Kammerpräsident Detlef Bade, (3.v.l. unten) und Abteilungsleiter Robert Leisenz (4.v.l. unten). (Foto: v. Allwörden / Handwerkskammer