#frauenkönnenhandwerk
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¿Nach meinem Abitur habe ich angefangen technische Produktdesignerin zu lernen. Ich stellte allerdings fest, dass es nicht das Richtige war und versuchte mich umzuorientieren. Mein Vater und meine Brüder sind im Dachdeckerhandwerk tätig, weshalb ich mir überlegte hier anzuknüpfen. Nach zwei Praktika festigte sich meine Entscheidung und ich begann eine Ausbildung als Dachdeckerin. Mittlerweile bin ich absolut zufrieden mit meiner Berufswahl und mein nächstes Ziel ist der Meistertitel.¿
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¿Während meiner Schulzeit habe ich ein dreiwöchiges Schülerpraktikum bei meinem jetzigen Arbeitgeber absolviert. In dieser Zeit habe ich bemerkt, dass mir die Bearbeitung von Metall sehr viel Spaß macht. Die Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin war dann die für mich logische Konsequenz. Seit Februar 2020 habe ich ausgelernt und freue mich darauf, nun als Gesellin mit meinen Leistungen zu überzeugen.¿
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¿Mir war schon sehr früh klar, dass ich mein Berufsleben nicht im Büro verbringen möchte. Durch meine Mutter hatte ich oft Berührungspunkte zum Handwerk, denn sie ist im Fleischerhandwerk tätig. Die Kühlhäuser der Fleischerei haben mein Interesse geweckt. Die Konstruktion, die Funktionsweise und die Wartung der Kühlzellen fand ich spannend. Nach erfolgreicher Bewerbung bei einem Braunschweiger Unternehmen und einem dreitägigen Probearbeiten, habe ich meinen Ausbildungsvertrag bekommen. Erstaunlich fand ich, dass ich die erste weibliche Auszubildende zur Mechatronikerin für Kältetechnik im Bezirk Braunschweig war.¿
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¿Ich habe meinem Vater schon als Kind sehr oft beim Reifenwechsel geholfen. Als ich meinen Führerschein machte, merkte ich, dass mich Themen rund um das Auto interessieren. Ich wollte verstehen, wie ein Auto funktioniert und entschloss mich eine Ausbildung als KFZ-Mechatronikerin zu machen. Anfang 2020 habe ich meine Gesellinnenprüfung bestanden und darf mich nun KFZ-Mechatronikerin nennen.¿
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¿Für mich stand von Anfang an fest, dass ich nicht ins Büro möchte. Ich wollte etwas mit den Händen machen. Mein Vater hat viel an Motorrädern geschraubt und das hat mich sehr fasziniert. Vor meinem Ausbildungsbeginn habe ich auf der BBS Wolfsburg ein Jahr lang mehrere Berufszweige ausprobiert. Dabei hat mich die Metallbranche positiv überrascht und so machte ich ein zweiwöchiges Praktikum bei einem Stahl- und Metallbauunternehmen. Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht, meine Kollegen waren zufrieden und so kam ich zu meinem Ausbildungsvertrag. In einem halben Jahr werde ich meine Ausbildung abschließen. Ich bekomme von meinem Chef aber schon jetzt die Chance, selbstverantwortlich Aufträge beim Kunden auszuführen. Dieses Vertrauen geschenkt zu bekommen, macht mich stolz.¿