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Die Bundesregierung hat eine dreijährige Verlängerung der Regelung beschlossenWestbalkan-Regelung verlängert

Die Bundesregierung hat die zum Jahresende auslaufende Westbalkan-Regelung um drei weitere Jahre verlängert.

Die Regelung erlaubt Staatsangehörigen aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, dem Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien in Deutschland zu arbeiten, ohne eine berufliche Qualifikation oder Deutschkenntnisse nachweisen zu müssen. Jährlich können 25.000 Menschen einreisen. Sie erhalten ein Arbeitsvisum, wenn ein verbindliches Arbeitsplatzangebot vorliegt und die Bundesagentur für Arbeit zugestimmt hat. Arbeitnehmer*innen, die bereits auf der Grundlage der bisherigen Westbalkan-Regelung in Deutschland tätig sind, fallen nicht unter die neue Quote.