Statement der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Handwerkskammer begrüßt, dass Bund und Land mit dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen und dem ergänzenden Sofortprogramm des Landes dringend notwendige Investitionen anstoßen.
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade begrüßt, dass Bund und Land mit dem neuen Infrastruktur-Sondervermögen und dem ergänzenden Sofortprogramm des Landes die dringend notwendigen Investitionen in öffentliche Infrastruktur, Klimaschutz und kommunale Zukunftsaufgaben anstoßen. „Gut ausgestattete und verlässliche Investitionsprogramme sind für das Handwerk ein zentraler Motor für Beschäftigung, Ausbildung, Innovation und regionale Wertschöpfung. Gerade das Bau- und Ausbauhandwerk, die Gebäudetechnik sowie zahlreiche Zuliefer- und Dienstleistungsbetriebe stehen bereit, die Projekte vor Ort umzusetzen“, sagt Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade.
Wichtig sei, dass die Mittel zügig, unbürokratisch und planungssicher bei Kommunen und Unternehmen ankämen. „Die Verfahren müssen transparent und praxisnah gestaltet sein, damit die Fördermittel ihre Wirkung entfalten können.“ Gleichzeitig sollten regionale Handwerksbetriebe bei der Umsetzung gezielt beteiligt werden. Die Teil- und Fachlosvergabe bei öffentlichen Aufträgen müsse weiterhin Vorrang haben. „Nur wenn Aufträge in der Region bleiben, stärkt das die Beschäftigung, Ausbildung und die Klimaschutzleistung des Handwerks nachhaltig“, so Bade.