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AuslandspraktikumProfitieren vom Praktikum

Praktika im Ausland werden auch im Handwerk immer beliebter. Dafür braucht es weder eigene Niederlassungen im Ausland noch ausländische Partnerbetriebe. „Hier kommen wir als Handwerkskammer ins Spiel. Natürlich unterstützen wir auch Einzelentsendungen, wenn zum Beispiel ein Austausch mit einem Partner im Ausland geplant ist. Unser Angebot umfasst aber vor allem von uns komplett organisierte Gruppenentsendungen in sieben europäische Länder sowie nach Japan“, berichtet Natalia Marszall, die bei der Handwerkskammer die Internationalen Bildungsprojekte leitet.

 

Mehr Infos

Natalia Marszall
Tel. 0531 1201-131
erasmus-plus@hwk-bls.de

www.hwk-bls.de/auslandspraktikum

Die Praktika dauern in der Regel drei Wochen und richten sich an Auszubildende im zweiten oder dritten Lehrjahr. Da die Projekte gefördert werden, ist das Auslandspraktikum für den Ausbildungsbetrieb mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden. „Lediglich ein geringer Eigenanteil und Taschengeld sollten von den Azubis eingeplant werden“, weiß Natalia Marszall. Dass die Nachfrage nach Auslandspraktika stark zugenommen hat, führt Marszall auch auf die Corona-Pandemie zurück: „Die Leute wollen wieder raus, etwas Neues sehen und lernen. Ich habe aber auch den Eindruck, dass sich die Vorteile mehr und mehr herumsprechen. Ein Auslandspraktikum ist kein bezahlter Urlaub. Die Azubis werden von unseren Partnerorganisationen und -betrieben in die tägliche Arbeit eingebunden und fahren zum Beispiel auch mit raus zu den Kunden. Dabei sammeln sie wertvolle Erfahrungen, die sie mit in den heimischen Betrieb zurückbringen. Davon profitieren am Ende alle.“



Auslandspraktikum geplante Projekte 2023
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