Die Teilnehmer des 21. Lehrgangs Servicetechniker Land- und Baumaschinen (HWK), Prüfungskommission und Dozenten.
Handwerkskammer

Servicetechniker für Land- und Baumaschinen (HWK) Eine wichtige Funktion neben dem Meister

Einundzwanzigster Lehrgang zum Servicetechniker für Land- und Baumaschinen (HWK) mit 13 Absolventen

Der einundzwanzigste Lehrgang zum Servicetechniker für Land- und Baumaschinen (HWK) an der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade wurde mit 13 Absolventen zur Freude aller Initiatoren erfolgreich abgeschlossen.

Die neuen Servicetechniker sind:

  • Dominik Baune, Mettingen;
  • Eric Bohlemann, Müncheberg;
  • Fabian Burlisch, Hohenwarte;
  • Michael Feifel, Dankholtsweiler;
  • Thorsten Heumann, Wörth, a. d. Donau;
  • David Janson, Freising;
  • Daniel Jürgens-Dietz, Gudow;
  • Timo Lochner, Erlangen;
  • Nils Oltmanns, Rethem;
  • Martin Pank, Mikersdorf;
  • Sascha Reimann, Groß Kreutz;
  • Tobias Steffens, Monschau;
  • Ben Zacher, Dresden

Die Fortbildung zum Servicetechniker Land- und Baumaschinen ist eine markenunabhängige und bundesweit anerkannte Qualifizierung, die mit einer Prüfung nach §42 der Handwerksordnung endet.

Der Servicetechniker nimmt in der Werkstatt eine wichtige Funktion neben dem Meister wahr. Die Anforderungen an Land- und Baumaschinenmechatroniker sind gerade in Betrieben mit dünner Personaldecke enorm gestiegen. Kurze Innovationszyklen stellen große Herausforderungen an die Organisation dar. Die Position des Servicetechnikers entlastet den Meister im technischen Kundendienst und gibt somit mehr Raum für dessen Schlüsselfunktionen Werkstattorganisation und Kundenbetreuung. Als zusätzliche Karrierestufe nach der Gesellenprüfung, bietet der Servicetechniker Land- und Baumaschinen eine anspruchsvolle Aufgabe auf technisch höchstem Niveau für alle Mitarbeiter die den Weg zum Meister (noch) nicht beschreiten wollen.

Die Fortbildung vermittelt Kenntnisse in Mechatronik, fördert aber auch Servicekompetenzen, macht die Teilnehmer also stark in Kommunikation und Kundenbetreuung. Ein Schwerpunkt der technischen Fortbildung ist die strukturierte Fehleranalyse und der damit verbundene Umgang mit modernen Mess- und Analysewerkzeugen. Dazu stehen dem Lüneburger Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeug- und Landmaschinentechnik der Handwerks-kammer ein umfangreicher Maschinenpark, sowie eine Ausstattung auf aller-höchstem Niveau zur Verfügung.

Ein entscheidender Vorteil der herstellerunabhängigen Fortbildung ist der modulare Aufbau. Die Teilnehmer können nach der Prüfung zusätzlich die Qualifikation zum Servicetechniker mit Markenkompetenz erwerben. Dazu bieten verschiedene Hersteller entsprechend abgestimmte Kurse an.

Anmeldungen unter 04131 712-354, Tanja.Schmidt@hwk-bls.de